Mandolinenclub "Goldklang" 1923 Eich

Unsere Instrumente

Die Mandoline

Die Mandoline kommt aus der italienisch-französischen Kultur. Sie ist ein Lauteninstrument mit einem bauchigem, im Längsschnitt etwa mandelförmigen Schallkörper.

Sie hat einen Hals mit einer Wirbelplatte am oberen Ende. An dieser befinden sich acht Schraubwirbel. Diese halten die vier Doppelsaiten aus Metall gespannt.

Das kleine Plättchen aus Kunststoff, mit dem die Mandoline gespielt wird, wird Plektron genannt. Durch schnelles Hin- und herbewegen des Plektron entsteht der charakteristische Tremoloklang.

Die Mandola

Die Mandola stammt aus den südeuropäischen Ländern und wurde vorzugsweise im griechisch-lateinischen und italienischen Raum gespielt. Sie ist im Aufbau ähnlich der Mandoline.

Sie hat einen größeren Schallkörper und einen längeren Hals. Dadurch wird sie eine Oktave tiefer gespielt.

Es können mit ihr die unterschiedlichsten Musikrichtungen gespielt werden.

Die Gitarre

Die Gitarre ist heute das am häufigsten gespielte Instrument in Europa. Ursprünglich kommt dieses Instrument aus dem Orient. Seit dem 13. Jahrhundert eroberte die Gitarre von Spanien aus Europa.

Die Gitarre wird mit den Fingerspitzen gezupft oder geschlagen. Mann kann die Gitarre auch mit einem Plektron spielen.

Sie kann leicht transportiert, im Stehen, Gehen und Sitzen gespielt werden und sie ist Solo- und Begleitstimme zugleich, so auch im Mandolinenorchester.

Der Kontrabass

Der Kontrabass wurde im 16. Jahrhundert entwickelt. Er gilt als volkstümliche Bassgeige und ist das größte Streichinstrument in der tiefsten Tonlage.

Kennzeichnend für ihn sind sein kurzer Hals, sein großer Schallkörper und seine hohen Zargen. Am Ende des Halses ist ebenfalls eine Schraubmechanik zum Stimmen der vier Saiten.

In unserem Orchester wird der Bass von Herrn Kester nur gezupft.